So lautete die Übungsannahme für die Zugsübung des 2. Zuges, die am Freitag 12.04.2019 stattfand.
Bereits bei der letzten Schulung, die im Rahmen der monatlichen Dienstbesprechungen stattfinden, wurde indirekt auf das Übungsszenario – Wasserversorgung über längere Strecken – eingegangen. Aufgrund der weitgehend städtischen Gegebenheiten und einem gut ausgebauten Hydrantennetz ist das für uns ein eher ungewohntes Szenario.
Umso überraschter waren auch wir, als wir das obige Übungsszenario erfuhren. Der Übungsleiter teilte sofort das HLF (mit 4000l Wasser) zur direkten Waldbrandbekämpfung ein, während mit Last und Pumpe die Löschwasserversorgung herzustellen war. „Just in time“ – also gerade, als das Wasser im HLF auszugehen schien – war die Wasserversorgung aus dem Gablitzbach mittels Tragkraftspritze über eine Strecke von 500m und einem Höhenunterschied von ca. 40m (das entspricht ca. 13 Stockwerken) gesichert, und damit das Übungsziel erreicht.
So ungewohnt das Übungsszenario anfangs auch klang – dank der guten Vorbereitung konnten wir rasch und mit wenig Aufwand ein ambitioniertes Szenario abarbeiten.
Genauso lange wie die Übung selbst dauerte auch das Aufhängen der 30 verwendeten Schläuche zum Trocknen und das Herstellen der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge.