Beim heutigen Übung am 19.02.2017 der Dienstgruppe 3 stand das Thema Atemschutz am Programm. Mittels Stationsbetrieb mussten die Teilnehmer einzelne Szenarien abarbeiten.
Bei der ersten Station wurde die Kommunikation zwischen Atemschutztrupp und Einsatzleitung simuliert. Dabei wurde der Atemschutztrupp via Funk angeleitet Bauklötze und Hölzer richtig aufzustellen. Station zwei beschäftigte sich mit dem Handling des Lungenautomaten in Blindheit. Dabei wurden die Atemschutzmasken mittels Folien abgedeckt und der Trupp musste die Lungenautomaten vom Atemschutzgerät ausklinken und beim nächsten Gerät wieder einstecken. Das verlegen einer Schlauchleitung über mehrere Stockwerke wurde bei Station drei beübt. Hier galt das Augenmerk der richtigen Handhabung der Schlauchleitung im Bereich von Stiegenhäusern. Zum Abschluss wurde auf der Atemschutzstrecke der Ernstfall simuliert, um den Atemschutztrupp in eine gewisse Stresssituation zu bringen. Dafür wurde die gesamte Atemschutzstrecke mit der Nebelmaschine vernebelt, mit einer Heizkanone erwärmt und mittels CD mit Brandgeräuschen beschallt.
Gerade die Atemschutzausbildung ist ein wichtiger Bestandteil für junge, aber auch ältere Kammeraden, um im Ernstfall gerüstet zu sein.